Haarfrei durch den Sommer
Ein haarfreier Körper ist heute für die meisten Frauen – und auch zunehmend für viele Männer – eine Selbstverständlichkeit. Um das zu erreichen, hatte man früher die Wahl zwischen Rasierapparat, Wachs oder der schmerzhaften Epilation. Und von „dauerhaft“ kann bei diesen Methoden nicht die Rede sein. Zudem können diese die Haut nicht nur reizen, sondern auch verletzen.
Dank neuester Techniken ist es heute aber möglich, die Haare nahezu dauerhaft und vollständig zu entfernen: die IPL-Technologie ist der Schlüssel zum Erfolg. IPL ist die Abkürzung für Intense Pulse Light. Sie nutzt kurze Lichtimpulse, die von einer Blitzlichtlampe ausgestrahlt werden, um die Haarfollikel zu veröden und eine erneute Haarbildung zu verhindern.
Bei den Frauen sind die TOP 3 der dauerhaften Haarentfernung von der Bikinizone, den Unterschenkeln und den Achselhöhlen belegt. Aber auch Männer entdecken zunehmend die Annehmlichkeiten der IPL-Technologie: Nacken, Rücken sowie Schultern und Oberarme stehen hier im Fokus. Das „Bart-Styling“ ist eine sehr spezielle, aber exzellente Möglichkeit, das Statussymbol Bart in die Schranken zu weisen.
Erfolgreicher Einsatz auch bei Pigmentflecken
Pigmentflecken haben verschiedene Ursachen – häufig entstehen sie aber durch vermehrte Sonnenexposition über viele Jahre hinweg. Und so zeigen sich vor allem an den sichtbaren Körperstellen wie Gesicht und Händen mit zunehmendem Alter dunkle Flecken, die in der Regel als sehr störend empfunden werden. Durch spezielle Filter kann die IPL-Technologie auch hier ausgezeichnete Ergebnisse liefern. Die Flecken lassen sich häufig bereits in der ersten Sitzung deutlich aufhellen, teilweise aber auch vollständig entfernen.
Häufig gestellte Fragen:
Wie funktioniert die IPL-Technologie genau?
Das Prinzip ist, Lichtenergie in Wärme zu verwandeln. Das Licht der Blitzlampe wird am Haar entlang in die Tiefe geleitet und dort in Form von Wärme für die Zerstörung der Haarmatrix verwendet.
Wer ist für die Behandlung geeignet?
Am Besten funktioniert die Behandlung bei hellhäutigen Patienten mit dunklen Haaren. Dunkle Haare nehmen – ähnlich wie ein schwarzer Gegenstand in der Sonne – die Wärme besser auf. Und genau diese Wärme sorgt in der Tiefe für die Zerstörung der Wurzel.
Welche Körperareale können behandelt werden?
Grundsätzlich sind alle Körperareale behandelbar. Voraussetzung ist nur, das ein Haar mit ausreichend Melanin – also ein grundsätzlich eher dunkles Haar – vorhanden ist.
Warum sind mehrere Sitzungen notwendig?
Das menschliche Haar macht im Laufe seines Lebens verschiedene Zyklen durch. Nur während der Wachstumsphase hat es festen Kontakt zur Matrix in der Tiefe. Die Follikel, die zum Zeitpunkt der Behandlung kein Haar tragen, können nicht angesprochen werden.
Darf man vor der Behandlung epilieren oder wachsen?
Nein. Wenn sich kein Haar im Follikel befindet, kann das Licht nicht an den Zielort gelangen. Das Haar muss als „Licht- und Wärmeleiter“ vorhanden sein! Rasieren ist hingegen erwünscht.
Was muss man vor und nach einer Behandlung beachten?
Die Haut sollte nicht vorgebräunt sein. Außerdem darf die Haut am zu behandelnden Areal nicht verletzt sein. Nach der Behandlung sollte für 4-6 Wochen ein guter Lichtschutz erfolgen.
